Paraguay hat eine Reihe an exotischen Tieren zu bieten. Da wären beispielsweise Raubkatzen wie Puma und Jaguar, Brüllaffen, Papagei und Tukan oder auch Ameisenbären. Die meisten dieser exotischen Berühmtheiten findet man aber nicht in Hohenau, sondern in den Regenwaldgebieten bzw. im Trockenwald des Chaco.
Haustiere
Die Haustiere in Paraguay sind im Wesentlichen dieselben wie in Europa.
Hund
In Paraguay hat nahezu jeder mindestens einen Hund. Hunde dienen als Alarmanlage und zur Abschreckung unliebsamer Besucher auf dem Grundstück. Oftmals werden große Hunde ausschließlich draußen gehalten und erfüllen ihre Abschreckungsfunktion so rund um die Uhr. Bei den Temperaturen ist es mit Hundehütte vermutlich ganzjährig draußen angenehm für die Hunde. Auch sind Hunde selten alleine. Gerne werden zwei bis drei große Hunde gehalten, ggf. zusätzlich mindestens ein kleiner „Kläffer“, der auch in das Haus hinein darf. Es gibt aber auch Haushalte mit sechs kleinen Kläffern oder nur einem großen, der dann ganz ohne Zaun stets wachsam auf dem Grundstück bleibt.
Beliebte Hunderassen in Paraguay sind etwa Schäferhund (pastor alemán), Dobermann, Rottweiler sowie der in Europa wenig bekannte Fila Brasileiro, ein Molosser beeindruckenden Ausmaßes. Viele Hunde sind aber Mischlinge, bei denen manchmal keiner mehr weiß, wer sich da getroffen hat. Paraguayer gehen kaum mit ihren Hunden spazieren oder nehmen diese gar in ein Restaurant mit. Das Hundeleben wird erfüllt mit der Arbeit, das Gut zu verteidigen, sowie dem Umgang mit Artgenossen und oftmals weiteren Haustieren wie Katzen.
Es gibt auch viele Straßenhunde in Paraguay. Diese sind aber zumindest für uns nicht immer leicht zu erkennen. Denn die Hunde mit Herrchen gehen wenn möglich durchaus spazieren, aber ohne Herrchen. Es können einem auf der Straße also durchaus mal mehrere Hunde entgegenkommen, die sich einfach mal kurz die Beine vertreten wollen und danach selbständig wieder heimgehen. Da wird manch einem dann schon auch ein wenig mulmig. Wir haben bislang aber noch von keinem Fall hier gehört, wo jemand tatsächlich von freilaufenden Hunden angegriffen wurde. Streuner laufen durchaus auch über Spielplätze und haben keine Scheu vor größeren Menschenansammlungen.

Mit dem eigenen Hund im Wohnviertel spazierenzugehen, wie man es aus Deutschland kennt, ist in Paraguay zumeist eher ungünstig. Zum einen wenn man auf Straßenhunde trifft, daraus könnte eine brenzlige Situation entstehen. Zum anderen da wie gesagt in fast jedem Haushalt mindestens ein Hund lebt, sodaß entlang des Spazierweges von allen Seiten wütendes Gebell ertönen dürfte, während der fremde Hund vorbeigeht.
Kettenhunde soll es in Paraguay leider auch öfters geben. Wir haben bislang hier nur einen gesehen. Die meisten Hunde laufen Gott sei Dank den ganzen Tag frei auf ihrem Grundstück herum. Insgesamt scheint der Hund hier in Paraguay aber nicht unbedingt den Rang eines vollwertigen Familienmitglieds zu haben, wie es in den westlichen Ländern die Regel ist.
Katzen
Neben Hunden sind auch in Paraguay Katzen sehr beliebte Haustiere. Und auch Katzen treten in der Regel nicht als Einzelgänger auf, sondern teilen sich ihr Revier (samt Personal) mit Artgenossen. Während Katzen in Deutschland heutzutage hauptsächlich wegen ihrer Schönheit und Schmusigkeit gehalten werden, spielen in Paraguay teilweise auch Nützlichkeitsaspekte eine Rolle. So wird den Samtpfoten nachgesagt, recht gnadenlos gegen Schlangen und Spinnen vorzugehen. Ganz verlassen sollte man sich freilich nie darauf, daß mit Katzen Haus und Garten 100 % frei von Gifttieren ist, wie wir im Schlangenseminar erfahren haben. Denn je mehr die Katze rundumversorgt wird, desto weniger scheint sie sich mit Schlangen und Spinnen anlegen zu wollen. Wir persönlich glauben und hoffen zumindest, daß mehrere freilaufende Katzen eine gewisse Abschreckung darstellen und im Zweifel eine Schlange oder große Spinne im Haus erschnuppern und melden würden.
Straßenkatzen gibt es leider einige, auch hier im Großraum Hohenau. Da viele Katzen nicht kastriert sind, quellen die Kleinanzeigen zu jeder Wurfzeit nur so über vor Minimiezen, die ein neues Zuhause suchen. Eine ortsansässige Tierärztin berichtete uns, daß die Katzen mehrmals im Jahr werfen können, eher drei bis vier Mal im Gegensatz zu den nördlichen Gefilden mit zwei Mal.
Als wir unser Haus bezogen, fand sich sehr schnell ein etwa sechs Monate altes Streunerkätzchen ein. Ein schöner grauer Tiger mit weißen Akzenten und extravagantem Lidstrich. Wir fütterten sie sogleich an, damit sie nicht etwa weiterzöge. Innerhalb kurzer Zeit wuchs sie sichtlich und strich regelmäßig im Garten herum. Eines Morgens dann die Überraschung: Sie hatte eine zweite Jungkatze dabei, eine dreifarbige Glückskatze, etwas jünger und deutlich schmächtiger. Seitdem gibt es natürlich die doppelte Futterration, und die beiden Damen sind unzertrennlich. Manchmal essen sie gleichzeitig aus ihrem Napf, doch in der Regel ißt eine, während die andere die Umgebung sichert. Danach liegen sie abseits im hohen Gras, eng aneinandergekuschelt.

Wie erwartet sind die beiden als veritable Wildkatzen noch immer auf einen respektvollen Sicherheitsabstand zu uns bedacht. Ich gehe davon aus, daß sie sich überhaupt nicht von uns werden streicheln lassen. Um aber auch einen Schmusetiger in der Familie zu haben, haben wir einen kleinen Kater mit ca. sechs bis acht Wochen aufgenommen. Nun ist der kleine Mann schon etwa doppelt so alt und ein echter Draufgänger, der anfangs die Großen übers Grundstück gejagt hat. Vermutlich genießt er in ihren Augen noch den Welpenschutz der fütternden Hände, denn körperlich wäre er den beiden klar unterlegen.
Wir waren schon leicht in Sorge, wie er gegen die beiden großen Wilden denn ankommen sollte, wenn er dann eines Tages auch nachts raus darf. Doch da geschah das völlig Unerwartete: Der Kater freundete sich mit der Tigerdame an. Beinahe wie Mutter und Sohn fetzen die beiden querfeldein und erfinden ihre ganz eigenen Spiele miteinander: So sitzt sie beispielsweise oben auf einem kleinen Palettenstapel, er darunter und streckt frech seine Pfötchen zu ihr rauf, welche sie sogleich zu fangen versucht. Wir waren fasziniert und berührt, als wir ihnen das erste Mal dabei zusahen. Dennoch bleibt abzuwarten, wie sich das Verhältnis der Damen zum Kater entwickelt, wenn er erwachsen wird. Wir sind gespannt und vorsichtig optimistisch!
Tierschutz in Hohenau
In den Vereinten Kolonien gibt es eine rührige Tierschutzgruppe, die sich um die Vermittlung von Fundtieren oder Hilfe für tierärztliche Notfälle kümmert: Amigos de los Animales Colonias Unidas. Jeder, der ein Tier in Not findet, kann sich an sie wenden. In der Facebookgruppe kann man Beiträge posten, wenn man ein Fundtier aufgenommen hat oder neue Besitzer für Welpen oder Kätzchen sucht. Einmal im Jahr veranstalten sie einen Marsch durch Hohenau mit anschließendem Straßenfest, um auf ihre Tierschutzarbeit aufmerksam zu machen.
Die Tierärzte in Paraguay haben in der Regel auch angeschlossene Tierbedarfsläden (agroveterinaria) und vermitteln in ihren Geschäftsräumen Tiere zur Adoption. Wir können die Agroveterinaria El Abasto in Obligado empfehlen. Die Inhaber sind ein Tierarztehepaar und haben ein großes Herz für den Tierschutz.
Pferde
Südamerika ist von einer Weitläufigkeit, wie man sie sich als Europäer nicht vorstellen kann, wenn man noch nicht da gewesen ist. Nun ist Hohenau im Landesdurchschnitt eine dichtbesiedelte Region, doch auch hier gibt es schöne Grundstücke vom Umfang mehrerer Hektar zu kaufen. So mancher, der sich für ein Leben am Stadtrand entscheidet, erfüllt sich dann auch gleich den Traum eines eigenen Pferdes. Es gibt hier Tiertrainer und Reitlehrer, die auch Anfängern helfen können, das Glück der Erde auch tatsächlich auf dem Rücken der Pferde zu finden.
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Wildtiere
Teju
Anfangs nannten wir ihn noch Gecko, den fremden Drachen, der da in einem stillgelegten Wasserrohr haust und manchmal durch den Garten schleicht. Als er sich dann mal beim Sonnenbaden fotografieren ließ, ergab eine Bildrecherche, daß es sich um einen schwarz-weißen Teju handelt, mit lateinischem Namen salvator merianae.

Der Teju ist eine Riesenechse und kann inklusive Schwanz bis zu 1,50 Meter lang werden bei einem Gewicht von bis zu sieben Kilogramm. Er ist ein Allesfresser von Schlangen und Insekten über Eier bis zu Mangos und Kaktusfeigen. Hauptverbreitungsgebiet des schwarz-weißen Tejus ist unter anderem Argentinien und Paraguay. Uns war er gänzlich unbekannt, doch mittlerweile wissen wir, daß er durchaus ein beliebtes Haustier bei Terrarienfreunden auch in Deutschland ist.
Innerhalb der Ehe bestand nicht von Anfang an Einigkeit darüber, wie gefährlich der Teju den Kindern und (damals noch anzuschaffenden) Katzen werden könnte. Deswegen verschwieg eine bessere Hälfte zunächst der anderen, daß Tejus sich gerne mit rohen Eiern füttern lassen und dabei sogar zahm werden können. Wir haben uns dann breit informiert und auch vor Ort erkundigt. Tejus sind zwar wehrhaft, aber in der Regel nicht angriffslustig. Es besteht also höchstwahrscheinlich nicht die Gefahr, daß er unvermittelt aus dem Gebüsch springt und uns anfällt (wie von einer der besseren Hälften zunächst als worst case befürchtet). Eine ausgewachsene Katze dürfte ein zu ernster Gegner für ihn sein, als daß es hier zu wechselseitigen Angriffen kommen würde. Schlangen hingegen eliminiert er wohl aus seinem Revier, wie wir auch im Schlangenseminar erfahren haben (Hier geht´s zur Telegram-Gruppe Schlangen), worüber wir wiederum sehr froh sind.
Als das alles nun geklärt war, brauchten wir nur noch einen Namen für unser Hauswildtier. Und so begann die Liebesgeschichte zwischen uns und Teju Manni. Wir kaufen nun am Wochenmarkt eine Extraration Eier für ihn, stellen jeden Tag frisches Wasser neben sein Rohr und lassen aktuell die Mangos liegen, damit er sie naschen kann. Man erkennt deutlich, an welchen er geknabbert hat, wenn wir nicht hingeschaut haben.

Manchmal sehen wir ihn mehrmals am Tag, manchmal mehrere Tage gar nicht (in einem solchen Fall prüfen wir per Ei, ob er noch bei uns wohnt). Anfangs ist er oft wieder schnell in sein Wohnrohr gezischt, wenn wir um die Ecke kamen, sodaß wir nur noch seinen Schwanz verschwinden sahen. Nun hält er freilich noch seinen Sicherheitsabstand ein, dreht aber munter weiter seine Runde über Stock und Stein, solange wir nicht auf ihn zugehen. Es kam sogar schon vor, daß Manni posierte für ein schickes Foto, indem er zu mir sah und seinen Hals reckte und dann wieder für einen Moment die Augen schloß. Daß Tejus tagaktiv sind, kommt uns zugute, denn noch immer sind wir recht euphorisch, wenn wir unseren Manni im Garten entdecken.

Hunde sind leider die natürlichen Feinde von Tejus, und so kam es auch schon vor, daß Manni plötzlich von der Wiese gegenüber über die Straße rannte und sich panisch durch den Zaun zwängte, weil ein freilaufender Nachbarshund ihm auf den Fersen war. Es war ein sehr possierlicher Anblick (trotz der Dramatik der Situation), wie der kleine Drache nach links und rechts wackelnd über die Straße peste.
Ein anderer Nachbarshund hat ihn einmal am Zaun erblickt und minutenlang erbost angebellt. Das Bellen zog irgendwann unsere Aufmerksamkeit auf sich, und so kamen wir nachsehen. Manni stand stocksteif einen Meter vom Zaun entfernt, während der Boxer immer wütender wurde und immer lauter schimpfte. Also setzten wir uns gerade so nah an Manni, daß er keine Angst bekam, und beruhigten den Hund. Als er wieder still war, setzte Manni sich schließlich in Bewegung richtung heimatliches Rohr.
Vögel übrigens haben keine große Scheu vor Manni. Als Eierräuber ist er ihnen besonders zur Brutzeit ein Dorn im Auge. Und so jagen sie ihn regelrecht zu mehreren und hacken sogar auf seinen Schwanz. Mutige kleine Vögel, das hätten wir nicht erwartet!
Die einzige offene Frage ist derzeit noch: Ist Manni wirklich ein Manni oder doch eine Marie? Wir wissen freilich nicht, wie alt unser Teju ist. Von der Statur her ist er vergleichsweise feingliedrig, der Kopf schmal und ohne die ausgeprägten Seitenfalten. Ob das auf ein Jungtier hindeutet, oder auf ein Weibchen, ist noch nicht raus. Vielleicht werden wir es eines Tages erfahren, falls Manni anfängt, bei uns ein Nest für seine Eier zu bauen.
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Geckos
Geckos sind häufige Gäste in und an unserem Haus. Die größeren sind etwa so lang wie eine Hand. Einen vorwitzigen Burschen, kaum so groß wie ein kleiner Finger, haben wir im Bad. Der Babygecko schmuggelt sich unregelmäßig in die Duschkabine, aus der wir ihn dann jedes Mal wieder raustragen dürfen, bevor die erste Shampoowelle über ihn zu schwappen droht. Unsere Geckos sind uns willkommene Mitbewohner, da sie nicht stören, nett aussehen und hoffentlich auch fleißig Mücken fressen.

Weihnachtskäfer
Es war etwa einen Monat vor Weihnachten, als zu Beginn der Dämmerung ein ohrenbetäubender Lärm losbrach. Eine Mischung aus hängengebliebenem Funksignal und aneinanderschleifenden Gitarrensaiten. Wir waren baß erstaunt zu hören, daß es schlicht Zikaden waren, die diesen Lärm verursachten. Und daß es bis Weihnachten so weitergehen würde. Denn es handelt sich bei den Musikanten um eine besondere Form der tropischen Singzikade: den Weihnachtskäfer. Auf Spanisch werden sie treffend cigarre genannt. Jedes ihrer Konzerte ist übrigens ebenso laut wie kurz und geht selten länger als eine Minute.

Mücken
Vor den Mücken in Paraguay wurden wir im Vorfeld vielfach gewarnt. Nachdem wir nun alle Jahreszeiten in Paraguay erlebt haben, können wir erleichtert feststellen: Zumindest wir selbst wurden hier in Hohenau nicht mehr gestochen als im deutschen Sommer oder im Urlaub. Wenn dann geschieht es meist nachts, wenn sich ein Blutsauger im Zimmer versteckt hatte. Neben den Mücken gibt es hier wie auch in Deutschland Bremsen, die recht große und schmerzhaftere Stiche hinterlassen. Wir behandeln unsere Stiche mit kolloidalem Silber, Kühlsalbe und Tapecue. Tapecue ist eine heimische Heilpflanze, die es als Salbe zu kaufen gibt. Diese wirkt auch präventiv gegen Mückenstiche.
Gifttiere
Paraguay ist auch die Heimat von giftigen Schlangen, Spinnen und Skorpionen. Ein Umstand, über den die meisten Eltern nicht gerade glücklich sind. Zu diesem Thema haben wir deshalb so bald wie möglich nach unserer Ankunft ein Seminar besucht. Das hat uns geholfen, nicht mehr in blinde Panik zu verfallen, sondern eine angemessen Vorsicht walten zu lassen und eine gewisse Sachkenntnis zu erwerben. Von den 114 Schlangenarten in Paraguay sind lediglich 14 giftig. Spinnen sind überall auf der Welt alle giftig; unangenehm sind beispielsweise Bisse der Schwarzen Witwe oder der Vogelspinne. Gefährlicher sind Bisse der Brasilianischen Wanderspinne, es sind jedoch für Paraguay keine Vorfälle mit ihr bekannt. Die Skorpione verursachen ähnlich schmerzhafte Verletzungen wie beispielsweise die Vogelspinne. Grundsätzlich sind drei Dinge bezüglich Gifttieren in Paraguay wichtig: (eddy2606)
1. Giftige von ungiftigen Arten unterscheiden zu können; das lernt man beispielsweise im Schlangenseminar von Danilo Krause.
2. Vorsicht walten lassen: Nicht im hohen Gras barfuß gehen, Steine erst mit einem Stock anheben, in keine Rohre reinfassen usw.
3. Im Ernstfall Ruhe bewahren und rasch Hilfe holen.

Auf der Terrasse eingefangen (Feb.2023)
Nutztiere
Hühner
Hühner sind in Paraguay allgegenwärtig. Sie laufen in vielen Gärten und an vielen Straßen entlang. Es ist keineswegs unüblich, daß man sich mitten in der Innenstadt von zum Beispiel Obligado befindet, zwischen Restaurants und Geschäften, und plötzlich ein lauter Hahnenschrei ertönt. So kennen wir das noch aus unserer eigenen Kindheit aus den Randgebieten der Städte; in Paraguay ist es sehr verbreitet, daß viele sich auch in Wohngegenden mit kleineren Gärten ein paar Hühner halten.
Rinder
Faustregel ist, daß eine Kuh einen Hektar Land benötigt. Dies ist außerhalb der Ballungsgebiete im Großraum Hohenau leicht möglich und ebenfalls verbreitet. (eddy2606)

Du kannst uns auch auf Telegram folgen und dort mit uns und anderen diskutieren. Hier geht´s zur Telegram-Gruppe.
Weitere Infos zu Hohenau, Obligado und Bella Vista findest Du hier:
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