Sicherheit

Wie in jedem Land gibt es auch in Paraguay potenzielle Risiken und Herausforderungen, auf die man achten sollte. Hier sind einige davon:

Kriminalität: Obwohl die Kriminalitätsrate in ländlichen Gebieten tendenziell niedriger ist, gibt es in Paraguay immer noch einige Risiken für Kriminalität, insbesondere in größeren Städten wie Asunción und Ciudad del Este. Es wird empfohlen, auf seine persönlichen Gegenstände aufzupassen und sich in riskanten Gebieten nicht alleine aufzuhalten.

Naturkatastrophen: Paraguay ist anfällig für Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, Erdrutsche und Dürren. Es ist ratsam, sich über die aktuellen Wetterbedingungen und eventuelle Katastrophenwarnungen auf dem Laufenden zu halten und sich an die örtlichen Behörden zu wenden, wenn eine Evakuierung notwendig wird.

Gesundheitsrisiken: In Paraguay gibt es einige Gesundheitsrisiken, insbesondere in Bezug auf Malaria und Denguefieber. Offizielle gibt es die Empfehlung sich für bestimmte Gebiete des Landes gegen diese Krankheiten impfen zu lassen. Muss jeder selber wissen, was ist gefährlicher die Impfung oder die Krankheit!

Straßenverkehr: Der Straßenverkehr in Paraguay kann chaotisch sein und es gibt oft keine klaren Verkehrsregeln. Und selbst wenn die Verkehrsregeln klar sind, muss jederzeit damit gerechnet werden, dass die Regeln nicht eingehalten werden. Es ist daher wichtig, vorsichtig zu fahren und defensive Fahrgewohnheiten zu entwickeln. Besonders die Fahrt in der Nacht ist gefährlich, da viele Fahrzeuge nur eine schlechte und manche gar keine Beleuchtung hat. Außerdem können Hunde, Rinder, Pferde, usw. sich auch auf den Straßen befinden.

Korruption: Ja, in Paraguay gibt es Korruption, wie in jedem Land.

Insgesamt ist Paraguay ein sicheres und freundliches Land mit einer einzigartigen Kultur und Landschaft.

Wie in den meisten ländlichen Regionen in Paraguay ist auch in Hohenau, Obligado, Bella Vista die Kriminalitätsrate im Vergleich zu städtischen Gebieten niedrig. Die Stadt ist sicher und es gibt nicht viele Berichte über schwerwiegende Verbrechen.
Seit Ende letzten, Anfang diesen Jahres 2023 gab es allerdings vermehrt Einbrüche besonders bei dem neu hergezogenen Einwanderer.

Den Einbrechern ist bekannt das viele Einwanderer oft eine größere Menge Bargeld mit sich führen. Die Ursache hierfür liegt daran das die Eröffnung eines Bankkontos oft mehrere Wochen oder sogar Monate dauern kann und der einfachste Weg ist es einfach BARGELD mitzubringen.

Aus diesem Grund ist es umso wichtiger einige Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, wie

– Wertvolle Gegenstände wie Handy, Kameras, Uhren nicht öffentlich zu
Schau zu stellen.

– Im Geldbeutel nur einige 100.000 GS-Scheine mit sich führen. Wer mehr Geld mit sich führt, sollte dies an einer anderen Stelle tun.

– Fremden nicht signalisieren das größere Mengen Bargeld im Haus liegen. Wen Arbeiter zum Beispiel überraschend vor der Tür stehen und Geld für weiteres Material benötigen, dann eben nicht ins Haus gehen und Geld holen, sondern IMMER darauf verweisen, dass man zuerst zur Bank muss, auch wenn man kein Bankkonto hat!!

– Türen und Fenster in Wohnungen und Häusern, besonders nachts zu verschließen, versteht sich von selbst. Bei Bad- und WC-Fenster ist es ratsam diese zu vergittern
(siehe Branchenbuch) / z.B. PlusProtec)

– Ebenso wichtig ist es das die Grundstücke bzw. Häusr umzäunt sind. Außerdem sollte das Haus mit Bewegungsmelder ausgeleuchtet sein.

– Hunde sind eine weitere Möglichkeit sein Eigentum zu schützen. Wachhunde werden oft gezielt gezüchtet, um bestimmte Eigenschaften wie Schutzinstinkt, Wachsamkeit und Territorialverhalten zu haben. Wenn Sie einen Wachhund suchen, sollten Sie eine Rasse wählen, die dafür bekannt ist, diese Eigenschaften zu besitzen, wie zum Beispiel Deutsche / Belgischer Schäferhund, Rottweiler oder Dobermann.

Bei allen weltlichen Maßnahmen die wir treffen können, sollten wir das Gebet nicht vergessen.

Psalm 127:1-2 HFA
Wenn der HERR nicht das Haus baut, dann ist alle Mühe der Bauleute umsonst. Wenn der HERR nicht die Stadt bewacht, dann wachen die Wächter vergeblich. Ihr steht frühmorgens auf und gönnt euch erst spät am Abend Ruhe, um das sauer verdiente Brot zu essen. Doch ohne Gottes Segen ist alles umsonst! Denen, die er liebt, gibt Gott alles Nötige im Schlaf!

Viele Einbrüche sind während der Gottesdienstzeit am Samstag oder Sonntag passiert. Was darauf hindeutet dass die Einbrecher unsere Gewohnheiten sehr genau kennen bzw. ausspioniert haben.